Crossmediale Konzentration und Sicherung
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Om Crossmediale Konzentration und Sicherung
Die Arbeit untersucht das Spannungsverhaeltnis von medienuebergreifender Konzentration und der verfassungsrechtlichen Zielvorgabe gleichgewichtiger Meinungsvielfalt. Sie geht der Frage nach, ob die vorhandenen kartellrechtlichen und medienrechtlichen Regularien den besonderen Risiken gerecht werden, die infolge medienuebergreifender Konzentrationsentwicklungen fuer Pluralismus und Meinungsvielfalt entstehen. Anknuepfend an eine Darstellung der verfassungsrechtlichen Ausgangslage und eine Analyse der ausserrechtlichen Bedingungen und Auswirkungen medienkonzentrativer Prozesse setzt sich die Untersuchung schwerpunktmaessig mit dem 2005 in Aussicht genommenen Zusammenschlussvorhaben ASpringer - ProSiebenSat1A und den hierzu ergangenen Entscheidungen auseinander. Im Ergebnis wendet sie sich der Frage zu, welche Moeglichkeiten sich bieten, um regulatorische Defizite in der Sicherung der Meinungsvielfalt auszuraeumen und vorhandenen Risiken angemessen zu begegnen.