Zur Quantifizierung von Unrecht und Schu
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Om Zur Quantifizierung von Unrecht und Schu
Nach einer Kritik des Mordtatbestandes widmet sich die Studie einer Untersuchung der Reformvorschlaege fuer die vorsaetzlichen Toetungsdelikte. Ausgehend von dem Zwischenergebnis, dass eine befriedigende Loesung noch nicht gefunden wurde, zeigt die Arbeit auf, dass vorsaetzliche Toetungen ein nicht quantifizierbares, maximales Unrecht und grundsaetzlich auch eine auf dieses Unrechtsquantum bezogene, maximale Schuld verwirklichen. Innerhalb des methodischen Konzepts des Typusbegriffs macht das Werk die Lehre von den Graden des Unrechts und Gradabstufungen der Schuld nutzbar, um im Vorfeld von Rechtfertigungs-, Schuldausschliessungs- und Entschuldigungsgruenden Mord und Totschlag auf der Ebene der Strafzumessung voneinander abzuschichten.